Posts Tagged ‘anil rao’

Der erste ehemalige FairMail Fotograf aus Indien ist zur nationalen Universität zugelassen

Mittwoch, September 20th, 2017
Former FairMail India photographer Anil Rao

Former FairMail India photographer Anil Rao

Seitdem FairMail seine Arbeit in Indien aufgeben musste hat nur selten Neuigkeiten von den Jugendlichen gegeben, die zum indischen FairMail Team gehörten. Aber jetzt haben wir  eine großartige Nachricht: Anil Rao hat die Aufnahmeprüfung geschafft und wurde zugelassen, an der BHU Universität in Varasani Chemie, Zoologie und Botanik zu studieren! Schon das Bestehen der Aufnahmeprüfung allein ist eine enorme Leistung, aber Anil hat daneben auch noch größere persönliche Hürden überwunden.

 

Anils Vater ist gestorben

Anil kam mit 14 Jahren zum indischen FairMail Team und war immer wie ein Lehrer in der Gruppe, mit dem Ziel “ein großer Mann zu werden”, wie er es nannte, und an der BHU Universität studieren zu können. Kurz vor seinem High School Abschluss starb sein Vater an Tuberkulose und ließ seine Familie mit dem ältesten Sohn Anil zurück. Zu diesem Zeitpunkt waren wir alle sehr besorgt, dass Anil seine akademischen Ziele aufgeben könnte, um für das Überleben seiner Familie zu arbeiten. Glücklicherweise schaffte es seine Mutter aber, das nötige Geld zu verdienen und Anil konnte gleichzeitig als Assistenzmanager für FairMail in Indien arbeiten.

Anil with his family

Anil with his family

Im Kapf gegen Tuberkulose

Als FairMail in Indien seine Türen schließen musste, wurde Anil von unserem Partner Asha Deep eingestellt und für die Verwaltung der FairMail Anlagen der indischen Teenager verantwortlich gemacht.

Dann schlug das Schicksal erneut zu und dieses Mal erwischte die Tuberkulose seine Schwester, was noch mehr Sorgen und Ängste brachte, dass sich die Krankheit weiter in der Familie ausbreiten könnte. Dies geschah letztendlich sogar und auch Anil erkrankte an Tuberkulose.

Nach einem Kampf gegen die Krankheit, der mehr als ein Jahr andauerte, besserte sich Anils Gesundheit und endlich konnte er sich mit ganzer Kraft wieder auf sein angestrebtes Studium und die Aufnahmeprüfung fokussieren.

Ein Traum wird wahr

Nach diesem steinigen Weg hat Anil nun die Aufnahmeprüfung bestanden. Am 20. Juli 2017 wurde sein Traum Wirklichkeit und er wird sein 3-jähirges Bacherlorstudium mit dem Ziel, sich nach zwei Jahren auf Chemie zu spezialisieren, an der öffentlichen Universität beginnen. Da es eine öffentliche Hochschule ist, sind die Kosten für das Studium relativ gering und Anil hofft, die Einkünfte von seinen FairMail Postkarten, die weiterhin verkauft werden, für ein zukünftiges Masterstudium sparen zu können.

Es versteht sich von selbst, dass wir unglaublich stolz auf Anil sind und hoffen, dass sein Erfolg eine Quelle der Inspirtation für andere ehemalige FairMail Jugendliche in seiner Umgebung ist.

Die indischen Jugendlichen verbesserten für über 100.000 Rupien ihre Zuhause

Freitag, Mai 1st, 2015
Kaushal's house with a new top floor

Kaushal’s house with a new top floor

Trotz des traurigen Umstandes, das FairMail-Indien im letzten Oktober 2014 seine Türen schließen musste, sind wir froh, dass der weitergehende Verkauf der indischen Postkarten nach wie vor eine positive Auswirkungen auf die Jugendlichen und ihre Familien hat. Mehr als 100.000 Rupien (über 1.500 Euro) gaben fünf Jugendliche allein in den letzten Monaten von 2014 für Baumaterial aus:

– Die 17. jährige Aradhana konnte mit dem Bau eines Hauses in einem Außenbezirk von Varanasi beginnen. Das bedeutet, dass eines Tages nicht länger Anteile vom Lohn ihres Vaters in die Miete gehen müssen. Für das Ziehen von Karren erhält er nur wenig.

Kaushal konnte das Haus seiner Familie aufstocken.

Sandhya konnte den einzigen kleinen Raum, in dem sie mit der gesamten Familie lebte, gegen ein eigenes Haus eintauschen.

Anil Kumar und Anil Rao konnten wesentliche Instandsetzungsarbeiten bezahlen. Anil Raos Familie kann dadurch Menschen gegen Geld in ihrem Haus aufnehmen.

Sandhya's new home under construction

Sandhya’s new home under construction

Es macht uns glücklich, dass es nach der schweren Entscheidung FairMaul-Indien zu schließen, wenigstens diese Bisschen guter Nachricht zu erzählen gibt. Unglücklicherweise scheinen die Spannungen zwischen den Familien der ehemaligen FairMail-Jugendlichen noch immer zu bestehen. Einer aus dem indischen FairMail-Team ist nach wie vor seit Juli 2014 im Gefängnis – ohne, dass die Anschuldigungen gegen ihn sauber untersucht worden währen. Eine sehr traurige Situation, die wir, wie es aussieht, immer weniger beeinflussen können.

FairMail’s neue Herausforderung

Montag, Februar 3rd, 2014
4 new FairMail co-managers

4 new FairMail co-managers

Neben unserer Hauptaufgabe als Social Business es Jugendlichen zu ermöglichen, sich neben ihrer Ausbildung das nötige Geld erwirtschaften zu können, erweitern wir jetzt diesen Rahmen auf einige der mit 19 Jahren ausgeschiedenen Ex-Fotografen.

Sowohl bei FairMail- Peru als auch bei FairMail-Indien wurde das Management, soweit es die täglichen Aufgaben im FairMail-Büro betrifft, ab Januar 2014 in die Hände von vier ehrgeizigen, Ehemaligen gelegt. Eine große Herausforderung und Verantwortung, sowohl für die jungen Menschen wie auch für uns, denn wir müssen unsere jungen Mitarbeiter erst selber ausbilden, anstatt wie bisher Mitarbeiter mit Erfahrung einzustellen.

Unsere neue Entscheidung bietet aber vier große Vorteile:

Allem voran unterstützt es diese vier Ehemaligen in ihrer Karriere. Eine von ihnen studiert in Peru Personal-Management, die andere Sprachen, um Lehrerin zu werden. Beide können nun das, was sie an der Uni lernen, gleich in Ihrem Teilzeitjob bei FairMail an der Praxis messen.

Zweitens sind die neuen Managerinnen inspirierende Vorbilder für die FairMail-Jugendlichen. Diese erleben, was man, selbst bei schwierigen Herkunftsbedingungen, mit harter Arbeit, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein erreichen kann.

Drittens können wir uns bei Ehemaligen sicher sein, dass sie voll und ganz hinter FairMails Idee stehen und glücklich darüber sind, der Organisation etwas zurück geben zu können, die sie darin unterstützte, voran zu kommen.

Und schlussendlich landen so die von uns zu zahlenden Mitarbeitergehälter bei Ehemaligen, die nach wie vor auf ein Einkommen angewiesen sind. Sie unterstützen damit ihre Familien und investieren es in ihre weitere Ausbildung.

Die Risiken neben all diesen Vorteilen liegen darin, dass unsere Mitarbeiter allesamt keine Managementerfahrung besitzen. Sie einzuarbeiten kostet viel Aufwand und Zeit. Die FairMail-Gründer Janneke (Smeulders ??) und Peter (den Hond??) werden also in diesem Jahr verstärkt in Peru und Indien vor Ort sein.

Hier kannst Du etwas über die beiden peruanischen Mitarbeiterinnen lesen:

Maria Flor Alvarado Reyes (22) und Yuli Silva Acuna (19)

Und hier über die beiden indischen Mitarbeiter:

Dhiraj Kannaujia (21) und and Anil Rao (17)

FairMail-Büro wurde von der Flut eingeschlossen

Sonntag, September 15th, 2013
View of the street from the FairMail office

View of the street from the FairMail office

Jedes Jahr treffen von Juni bis September schwere Monsunregenfälle auf Indiens ausgetrocknete Erde. Für die regenabhängige Landwirtschaft ist das lebenswichtig. Aber in diesem Jahr verursachten die Monsunregenfälle eine Überschwemmung, wie seit zehn Jahren nicht mehr. So war auch das FairMail-Büro, vom steigenden Wasser umschlossen und musste evakuiert werden.

Das FairMail-Büro liegt in Nagwa, in der Pilgerstadt Varanasi, an den Ufern des heiligen Ganges. Der Fluss muss während des Monsuns so viel Regenwasser aufnehmen, dass er dann über die Ufer tritt.

FairMail  teenagers helping to evacuate the volunteer from the FairMail office

FairMail teenagers helping to evacuate the volunteer from the FairMail office

Doch in diesem Jahr überflutete er auch Teile von Nagwa und somit auch die Wohnungen einiger FairMail-Jugendlicher und unser Büro, welches aber glücklicherweise im dritten Stock liegt. Wir konnten eine andere vorübergehende Unterbringung für das Büro finden, sodass unser Fotografieunterricht für die Jugendlichen weitergehen konnte.

Vier FairMail Jugendliche und ihre Familien mussten sich selbst und ihren Besitz auf die Dächer ihrer Häuser in Sicherheit bringen. Aber anstatt mit Verzweiflung zu reagieren, zeigten sie sich ehr gelassen, wie immer in schwierigen Situationen: ,,du muss die Dinge so nehmen wie sie kommen und sie dann einfach meistern.

FairMail teenager Anil Rao in front of his house

FairMail teenager Anil Rao in front of his house

So nimmt es auch dieser FairMail-Jugendliche Anil Rao, der seine Zähne putzt, während er vor seinem Haus im bis zu den Knien reichenden Wasser, dass durch die Straßen flutet, steht.Vermutlich steckt in ihrer Reaktionsweise eine Menge Weisheit: auf die gegenwärtige Situation mit dem Verfügbaren reagieren. So auch dieser Rikschafahrer.

You have to manage it

You have to manage it

FairMail-Fotograf Anil Rao aus Indien besucht wieder die Schule

Sonntag, September 15th, 2013
FairMail India photographer Anil Rao

FairMail India photographer Anil Rao

Ich bin Anil Rao und komme aus der alten Stadt Varanasi. Ich bin 16 Jahre alt. Ich habe einen Teilzeitjob als Fair-Trade-Postkarten Fotograf bei einer Firma die FairMail heißt. Dort bekomme ich 50% des Gewinns, aus dem Erlös der Karten, mit von mir aufgenommenen Motiven. Dieses Geld kann ich ausschließlich für meine Ausbildung und für nötige Dinge an der Unterkunft ausgeben.

 

In Indien besuchen nur Kinder aus armen Verhältnissen die öffentlichen Schulen.
Der Unterricht an diesen Schulen ist weniger gut und so müssen Schüler die diese Schulen besuchen, sehr hart arbeiten, um trotzdem anschließend in eine weiterführende Schule gehen zu können. Mit den finanziellen Möglichkeiten meiner Familie kann ich nur diese Schule besuchen. Die einzige Möglichkeit, um gute Voraussetzungen für ein späteres Studieren zu erreichen, ist der Zugang über die private Englische Schule, die sich meine Familie nicht leisten kann. Mit meinem Teilzeitjob bei FairMail kann ich mir diese bessere Schule leisten.

 

Anil and his family

Anil and his family

Aber ich war dort der einzige Schüler aus einer armen Familie. Ich fühlte mich sehr unwohl, denn ich fand dort nur wenige nette Kameraden. Es fiel mir dadurch schwer, mich zum Besuch der Schule zu zwingen. So wurde ich wiederholt für einen Monat von FairMail ausgeschlossen, weil ich die Schule nicht besucht hatte.
Nach und nach fand ich dann aber doch Freunde an der neuen Schule und besuche sie seitdem jeden Tag. Das Ergebnis sind gute Zensuren in meinen letzten Prüfungen. Und langsam kam ich weg von dem Gefühl, ein Jugendlicher aus anderen Bedingungen zu sein, und ich konnte mich schließlich selbst dazu überreden, diese Schule auch als „meine Schule“ anzusehen.

Junge Fotografen aus Indien grüßen Europa

Mittwoch, Mai 30th, 2012

Zwei indische jugendliche Fotografen kommen nach Europa, um die einzigartige Geschichte hinter den FairTrade Grußkarten zu erzählen: Wie sie durch das Fotografieren ihrer eigenen Grußkarten ihr Leben verbessern und ihre Schulausbildung  finanzieren konnten. Während der letzten drei Jahre verkauften die Jugendlichen mehr als 1 Million Karten in 14 Ländern. Nun sind sie inspirierende Beispiele für ihre Umwelt geworden, die uns zeigen, daß sie den Willen und auch die Kreativität besitzen, die Ketten ihrer Armut zu sprengen.

Die jugendlichen Fotografen aus Indien reisen durch die Niederlande, Deutschland, Frankreich, Belgien und die Schweiz, in ihrem Gepäck eine Fotoausstellung, eine Dokumentation über ihr Leben und ihre Teilnahme an verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen. Die Reise dauert vom 11. Juni bis zum 3. Juli 2012. Am 12. Juni gibt es eine Auftakt-Veranstaltung für die Reise im Cafe Noorderlicht auf dem NDSM Gelände in Amsterdam.

Beide Jugendliche, 16 und 19 Jahre alt, leben im Slum von Nagwa in der indischen Stadt Varanasi. In diesem Teil der Stadt leben viele Menschen aus den unteren Kasten der indischen Gesellschaft. Einige von ihren müssen sich ihren Lebensunterhalt mit dem Einsammeln von Tierdung oder als Gerber verdienen. Viele der Kinder müssen schon früh mitarbeiten, um zum Familieneinkommen beizutragen. Das heißt, sie haben keine Zeit und auch kein Geld, um zur Schule zu gehen. Mit FairMail verdienen sie selbst das Geld, das für den Schulbesuch benötigt wird.

FairMail ist eine Firma, die FairTrade Grußkarten in Peru, in Indien und bald auch in Marocco herstellt. Die Fotos auf den FairMail Karten werden von sozial benachteiligten Jugendlichen in Peru, in Indien und in Marocco aufgenommen. Auf der Rückseite jeder Karte kannst du den Namen, das Alter, die email Adresse und ein Bild des Jugendlichen sehen, der dieses Foto gemacht hat. FairMail versorgt diese Jugendlichen mit einem kostenlosen Fototraining, einer Teilzeitarbeit, einer Krankenversicherung und einer Beratung für die Zukunftsplanung. Die Jugendlichen erhalten 50% des Gewinns aus dem Verkauf ihrer eigenen Karten, um ihre Wohnsituation zu verbessern und ihre Schulausbildung zu finanzieren. FairMail ist ein anerkanntes Mitglied der weltweiten FairTrade Organization.

Fahrplan FairMail Promotion Tour Juni 2012

 

Du bist sehr herzlich willkommen, jegliche der nachfolgenden Aktivitäten zu besuchen:

Montag 11. Juni – Abflug Dehli, Ankunft Amsterdam 5.45 Uhr, Erholung

Dienstag  12. Juni – Tour durch Amsterdam, Besuch bei World Press Photo, 19.30 Uhr Auftaktveranstaltung Cafe Noorderlicht, NDSM Gelände, Amsterdam

Mittwoch 13. Juni -Waalwijk, Context Karten Logistik und Marktforschung

Donnerstag 14. Juni – Den Haag, ASN Bank Niederlassung, Delft: Stanislas College, Delft Weltladen und Präsentation

Freitag 15. Juni – Amsterdam: Greetz Hauptniederlassung, Marktforschung und Interview

Samstag 16. Juni – Festival Mundial Tilburg – Fotoaustellung

Sonntag 17. Juni – Festival Mundial Tilburg – Fotoaustellung

Montag 18. Juni – Culemborg: Besuch bei Cash und Carry Fair Trade Original. Fahrt nach Hamburg, Entspannung und Willkommensparty und Interview

Dienstag 19. Juni – Hamburg und Kiel, Besuch von Verkaufsstellen

Mittwoch 20. Juni – Munster und Halle, Besuch von Verkaufsstellen und eines Vertriebszentrums

Donnerstag 21. Juni – Würzburg, Besuch einer Verkaufsstelle und Interview

Freitag 22. Juni – Genf, Besuch eines Co-Op Supermarktes in Zürich und Interview

Samstag 23. Juni – Freiburg, Besuch einer Verkaufsstelle

Sonntag 24. Juni – Besuch des Europaparks

Montag 25. Juni – Reise nach Paris

Dienstag 26. Juni – Freizeit in Paris

Mittwoch 27. Juni -Paris: Treffen mit dem La Carterie Marketing Team, mit Fotografen und Interwiew

Donnerstag 28. Juni – Reims, Treffen mit dem Verkaufsteam in Reims und Interwiew

Freitag 29. Juni – Rennes, Treffen mit dem Verkaufsteam in Rennes und Interwiew

Samstag 30. Juni – Zurück nach Amsterdam und Freizeit

Sonntag l. Juli – Amsterdam, Freizeit und Entspannung

Montag 2. Juli – Amsterdam, Schreiben eines Reise- und Marketing-Berichtes und Anfertigung einer Präsentation für das indische FairMail Team

Dienstag 3. Juli – Amsterdam, Abflug 11.30 Uhr, Ankunft Delhi 22.50 Uhr

(English) FairMail’s European promotion tour ready to start

Freitag, Mai 18th, 2012

Leider ist der Eintrag nur auf English, Nederlands und Español verfügbar.

FairMail is ready to get started with it’s European promotional tour that will take place from the 11th of June until the 3rd of July 2012. Special guests are two of FairMail India’s teenage photographers, Dhiraj and Anil. We just thought „Who is better at explaining the unique story behind the FairMail Cards and the impact it has on the life of its teenage photographers than the photographers themselves?“

Destinations

During the three week tour they will be visiting The Netherlands, Germany, Switzerland, France and Belgium (download the itinerary here). In each country they will be promoting FairMail via interviews with the media, meetings with the shops and sales people that sell their cards and of course directly with the people that buy their cards at public music festivals. Besides promotion the other goal of the trip is that they investigate „their“ Western greeting card market. What kind of pictures sell well, what are the latest trends and what is the competition doing? Back home in India they will present and share their valuable market knowledge with their fellow young photographers so the whole team is better equipped to sell to their main market. Besides these „serious“ goals the trip will simple be the trip of their lifetime and a chance to meet up with former photography volunteers and participant of the photography trips to India in the past. What an experience!

Meet the teenagers

For you it is a unique possibility to meet the teenagers in person, hear their personal story and ask any questions you want. Feel free to hook up with us anywhere along the road. Find out when we will be close to you by downloading the travel itinerary here.

On the 12 of June we are also organizing a kick-off event for the tour in Amsterdam. The teenagers will present themselves, we will be showing a movie about their life in India and what there work for FairMail looks like, opening of a photography exhibition and an American auction of one of their photographs. It will be a big party and a great chance to meet them. You can download your invitation here.

For more information about the promotional tour, meeting the teenagers of for organizing an interview with them please contact Peter:

peter@fairmail.info

00-31-(0)6-52020467

(English) Two Indian FairMail teenagers visit Europe in June

Mittwoch, April 25th, 2012

Leider ist der Eintrag nur auf English, Nederlands und Español verfügbar.


FairMail India photographer Dhiraj

FairMail India photographer Dhiraj

What’s happening?

In June two Indian FairMail teenagers are coming to Europe to promote their greeting cards and learn more about the European card market they sell their pictures to. If all goes according to plan Anil Rao (15 years old) and Dhiraj Kannaujiya (19 years old) will travel through Europe between the 11th of June and the 3rd of July 2012. During this period they will visit the Netherlands, Germany, Switzerland, France and Belgium.

FairMail India photographer Anil

FairMail India photographer Anil

Preparations being made:

We are currently busy preparing their travel schedule in which they will visit their most important clients, do press interviews, open picture exhibitions and sell their cards directly to consumers at different consumer festivals. If you have any suggestions or contacts to help get press coverage for the teenagers’s visit please contact us by clicking here!

Hope for the best & pray for the rest:

Now all we have to hope for is that also Anil gets his passport in time (he has already been waiting over 7 months!) and that the visa application on Monday the first of May goes well.

A big thank you for:

The Promotional tour would not have been possible without the kind financial and organizational support of: FairMail Distribution Partner in Germany, La Carterie in France, Fair Trade shop in Delft and the Fair Media Foundation in the Netherlands.